Nachhaltiger durch den Alltag

40 Tipps, wie Sie Ihren Alltag nachhaltiger gestalten können

Sie möchten Ihren Alltag ein wenig umweltfreundlicher gestalten, aber wissen nicht wie? Dann finden sie hier in Zukunft leicht umzusetzende Tipps.

  1. Klopapierverpackungen kann man wunderbar als Müllbeutel verwenden.
  2. Seifenstücke statt Duschbad verwenden, das spart Verpackung und beim Transport entsteht weniger CO2. Und mal ganz ehrlich, so eine Seife duftet doch einfach herrlich.
  3. Wenn man die Heizung um nur ein Grad herunterdreht, spart man rund 6% Energie und damit Geld. Zu kalt? Vielleicht hilft auch ein Pullover.
  4. Einkaufen mit Einkaufzettel spart oft Geld und vermeidet Spontaneinkäufe von Lebensmitteln, die nachher weggeworfen werden.
  5. Öfter mal auf Nachfüllpackungen (z. B. Badreiniger, Glasreiniger, Flüssigseife, …) zurückgreifen, das spart Plastik.
  6. Reste im Schokocreme-Glas? Einfach etwas warme Milch einfüllen, zuschrauben, kräftig schütteln und schon hat man eine leckere Trinkschokolade.
  7. Warum nicht einfach mal Leitungswasser trinken? Das spart Geld, Zeit und Muskelschmalz.
  8. Damit nicht so viele Lebensmittel im Kühlschrank verderben, einfach das Rotationsprinzip anwenden: Altes kommt nach vorne, Neues kommt nach hinten.
  9. Geräte wie die Waschmaschine verbrauchen selbst in ausgeschaltetem Zustand Strom. Deswegen: Einfach mal den Stecker ziehen.
  10. Nehmen Sie zum Einkaufen immer einen Stoffbeutel mit, dann müssen Sie keine (Plastik-/Papier-) Tüte kaufen.
  11. Zahnseide gibt es auch ganz ohne Plastik/Erdöl, aus Maisstroh und im Karton verpackt. Einfach mal in der Drogerie schauen.
  12. Trinkflaschen aus Edelstahl (unlackiert) sind spülmaschinengeeignet, extrem langlebig, dicht und geben keine Schadstoffe ab.
  13. Kaufen Sie Obst und Gemüse am besten unverpackt. Stoffbeutel bzw. Obst- und Gemüsenetze helfen beim Transport.
  14. Leitungswasser Ist zu langweilig? Mit einen Stückchen Zitrone oder einem Stängel Pfefferminze schmeckt es gleich noch besser.
  15. Seifenstücke im Seifensäckchen verwenden. So schäumt die Seife leichter, trocknet gut und ein leichtes Peeling ist inklusive. Kunststoffsäckchen trocknen dabei besser, Sisalsäckchen sind nachhaltiger.
  16. Einseitig beschriebenes Papier kann man noch gut als Notiz-/Konzeptpapier verwenden.
  17. Lassen Sie sich beim Einkaufen lose Lebensmittel (Wurst, Käse etc.) in eine mitgebrachte Dose füllen.
  18. Achten Sie beim Balkon-/Gartenpflanzenkauf auf bienenfreundliche Pflanzen. Infos dazu finden Sie beim Gärtner oder im Internet.
  19. Eine Trinkflasche aus reinem Edelstahl Ist zu langweilig? Einfach den Hals mit einem bunten Band umwickeln, dann kann man mehrere Flaschen auch besser unterscheiden.
  20. Die eigenen Beine sind das umweltfreundlichste Verkehrsmittel.
  21. Verzichten Sie bei elektronischen Geräten auf den Standby-Modus und schalten Sie das Gerät ganz aus. Das spart Strom und somit auch Geld.
  22. Lassen Sie Wasch- und Spülmaschine erst laufen, wenn sie ganz voll sind. Das spart Wasser, Strom und Reinigungsmittel.
  23. Wie wäre es mal mit einem Klamottentauschtag unter Freunden/Familienmitgliedern, statt etwas Neues zu kaufen?
  24. Keine Zeit zum Haare waschen? Statt Trockenshampoo funktionieren auch Babypuder (blondes oder graues Haar) und Heilerde (blondes oder braunes Haar). Das ist günstiger, umweltfreundlicher und besser für die Kopfhaut.
  25. Palmöl/-fett aus konventionellem Anbau vernichtet Regenwald (die Lunge der Erde). Achten Sie deshalb beim Kauf auf das Bio-Siegel.
  26. Trocknen Sie Ihre Wäsche am Wäscheständer. Ist die Wäsche Ihnen dann nicht weich genug, einfach mit zwei Tennisbällen für 20 Minuten in den Trockner geben.
  27. Papiertüten sind erst dann nachhaltig, wenn sie mehrfach verwendet werden.
  28. Pausenbrot in der Vesperdose mit Frischhaltefolie oder doppeltes Einpacken? Nicht nötig, in der Regel reicht eine Schicht.
  29. Sie verwenden Rasierschaum in der Sprühdose? Meist funktioniert das genauso gut mit einer cremigen Duschseife (bzw. Duschbad).
  30. Vorteile von Sportkleidung aus Merinowolle: Beim Waschen gelangt kein Mikroplastik ins Abwasser. Merinowolle ist zudem sehr geruchsunempfindlich, das bedeutet, man muss sie seltener waschen bzw. oft reicht einfaches Lüften.
  31. Die App „CodeCheck“ hilft dabei, Kosmetikprodukte und Lebensmittel auf schädliche Inhaltsstoffe wie z.B. Mikroplastik zu überprüfen. Dafür einfach den Strichcode scannen.
  32. Das umweltfreundlichste Produkt ist das, das Sie nicht kaufen.
  33. Herkömmliche Peelings enthalten oft Mikroplastik, welches dann in unseren Gewässern landet. In fast jeder Drogerie gibt es umweltfreundliche Alternative:  Peelings mit natürlichen Peelingkörnern, z. B. aus Aprikosenkernen.
  34. Fahren Sie doch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Schule. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch noch gesund, günstig und macht Spaß.
  35. Beim Kochen von Wasser einen Deckel auf dem Topf setzen – das spart Energie und das Wasser wird schneller heiß.
  36. Achten Sie beim Getränkekauf auf Mehrweg anstatt Einweg. Glas kann nicht nur häufiger wiederverwendet werden, sondern gibt zudem keine unliebsamen Stoffe (wie z.B. Weichmacher) an das Getränk ab.
  37. Schauen Sie Ihre Schränke/Regale immer wieder mal durch, ob Lebensmittel dabei sind, die bald ablaufen, anstatt neue zu kaufen.
  38. Mit dem Auto unterwegs? Reifendruck prüfen! Das spart Gummi (Verschleiß), Spritkosten und CO2-Ausstoß.
  39. „Müsliriegel“ selber machen: 6-7 Datteln, 30 g feine Haferflocken, 30 g Mandelmehl, 3 Tl Kokosöl, Kakaopulver/Zimt nach Geschmack. Alle Zutaten mit einem Mixer zerkleinern und zu kleinen Kugeln formen. Schmeckt total lecker, ist gesünder und spart Plastik.
  40. Nun sind Sie gefragt. Welche Tipps haben Sie, um den Alltag ein wenig umweltfreundlicher zu gestalten? Schreiben Sie uns an kurzundknapp@nachhaltiges-kernen.de.

Autor: Nachhaltiges Kernen und C2C Kernen