40 Tipps, wie Sie Ihren Alltag nachhaltiger gestalten können
Sie möchten Ihren Alltag ein wenig umweltfreundlicher gestalten, aber wissen nicht wie? Dann finden sie hier in Zukunft leicht umzusetzende Tipps.
- Klopapierverpackungen kann man wunderbar als Müllbeutel verwenden.
- Seifenstücke statt Duschbad verwenden, das spart Verpackung und beim Transport entsteht weniger CO2. Und mal ganz ehrlich, so eine Seife duftet doch einfach herrlich.
- Wenn man die Heizung um nur ein Grad herunterdreht, spart man rund 6% Energie und damit Geld. Zu kalt? Vielleicht hilft auch ein Pullover.
- Einkaufen mit Einkaufzettel spart oft Geld und vermeidet Spontaneinkäufe von Lebensmitteln, die nachher weggeworfen werden.
- Öfter mal auf Nachfüllpackungen (z. B. Badreiniger, Glasreiniger, Flüssigseife, …) zurückgreifen, das spart Plastik.
- Reste im Schokocreme-Glas? Einfach etwas warme Milch einfüllen, zuschrauben, kräftig schütteln und schon hat man eine leckere Trinkschokolade.
- Warum nicht einfach mal Leitungswasser trinken? Das spart Geld, Zeit und Muskelschmalz.
- Damit nicht so viele Lebensmittel im Kühlschrank verderben, einfach das Rotationsprinzip anwenden: Altes kommt nach vorne, Neues kommt nach hinten.
- Geräte wie die Waschmaschine verbrauchen selbst in ausgeschaltetem Zustand Strom. Deswegen: Einfach mal den Stecker ziehen.
- Nehmen Sie zum Einkaufen immer einen Stoffbeutel mit, dann müssen Sie keine (Plastik-/Papier-) Tüte kaufen.
- Zahnseide gibt es auch ganz ohne Plastik/Erdöl, aus Maisstroh und im Karton verpackt. Einfach mal in der Drogerie schauen.
- Trinkflaschen aus Edelstahl (unlackiert) sind spülmaschinengeeignet, extrem langlebig, dicht und geben keine Schadstoffe ab.
- Kaufen Sie Obst und Gemüse am besten unverpackt. Stoffbeutel bzw. Obst- und Gemüsenetze helfen beim Transport.
- Leitungswasser Ist zu langweilig? Mit einen Stückchen Zitrone oder einem Stängel Pfefferminze schmeckt es gleich noch besser.
- Seifenstücke im Seifensäckchen verwenden. So schäumt die Seife leichter, trocknet gut und ein leichtes Peeling ist inklusive. Kunststoffsäckchen trocknen dabei besser, Sisalsäckchen sind nachhaltiger.
- Einseitig beschriebenes Papier kann man noch gut als Notiz-/Konzeptpapier verwenden.
- Lassen Sie sich beim Einkaufen lose Lebensmittel (Wurst, Käse etc.) in eine mitgebrachte Dose füllen.
- Achten Sie beim Balkon-/Gartenpflanzenkauf auf bienenfreundliche Pflanzen. Infos dazu finden Sie beim Gärtner oder im Internet.
- Eine Trinkflasche aus reinem Edelstahl Ist zu langweilig? Einfach den Hals mit einem bunten Band umwickeln, dann kann man mehrere Flaschen auch besser unterscheiden.
- Die eigenen Beine sind das umweltfreundlichste Verkehrsmittel.
- Verzichten Sie bei elektronischen Geräten auf den Standby-Modus und schalten Sie das Gerät ganz aus. Das spart Strom und somit auch Geld.
- Lassen Sie Wasch- und Spülmaschine erst laufen, wenn sie ganz voll sind. Das spart Wasser, Strom und Reinigungsmittel.
- Wie wäre es mal mit einem Klamottentauschtag unter Freunden/Familienmitgliedern, statt etwas Neues zu kaufen?
- Keine Zeit zum Haare waschen? Statt Trockenshampoo funktionieren auch Babypuder (blondes oder graues Haar) und Heilerde (blondes oder braunes Haar). Das ist günstiger, umweltfreundlicher und besser für die Kopfhaut.
- Palmöl/-fett aus konventionellem Anbau vernichtet Regenwald (die Lunge der Erde). Achten Sie deshalb beim Kauf auf das Bio-Siegel.
- Trocknen Sie Ihre Wäsche am Wäscheständer. Ist die Wäsche Ihnen dann nicht weich genug, einfach mit zwei Tennisbällen für 20 Minuten in den Trockner geben.
- Papiertüten sind erst dann nachhaltig, wenn sie mehrfach verwendet werden.
- Pausenbrot in der Vesperdose mit Frischhaltefolie oder doppeltes Einpacken? Nicht nötig, in der Regel reicht eine Schicht.
- Sie verwenden Rasierschaum in der Sprühdose? Meist funktioniert das genauso gut mit einer cremigen Duschseife (bzw. Duschbad).
- Vorteile von Sportkleidung aus Merinowolle: Beim Waschen gelangt kein Mikroplastik ins Abwasser. Merinowolle ist zudem sehr geruchsunempfindlich, das bedeutet, man muss sie seltener waschen bzw. oft reicht einfaches Lüften.
- Die App „CodeCheck“ hilft dabei, Kosmetikprodukte und Lebensmittel auf schädliche Inhaltsstoffe wie z.B. Mikroplastik zu überprüfen. Dafür einfach den Strichcode scannen.
- Das umweltfreundlichste Produkt ist das, das Sie nicht kaufen.
- Herkömmliche Peelings enthalten oft Mikroplastik, welches dann in unseren Gewässern landet. In fast jeder Drogerie gibt es umweltfreundliche Alternative: Peelings mit natürlichen Peelingkörnern, z. B. aus Aprikosenkernen.
- Fahren Sie doch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Schule. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch noch gesund, günstig und macht Spaß.
- Beim Kochen von Wasser einen Deckel auf dem Topf setzen – das spart Energie und das Wasser wird schneller heiß.
- Achten Sie beim Getränkekauf auf Mehrweg anstatt Einweg. Glas kann nicht nur häufiger wiederverwendet werden, sondern gibt zudem keine unliebsamen Stoffe (wie z.B. Weichmacher) an das Getränk ab.
- Schauen Sie Ihre Schränke/Regale immer wieder mal durch, ob Lebensmittel dabei sind, die bald ablaufen, anstatt neue zu kaufen.
- Mit dem Auto unterwegs? Reifendruck prüfen! Das spart Gummi (Verschleiß), Spritkosten und CO2-Ausstoß.
- „Müsliriegel“ selber machen: 6-7 Datteln, 30 g feine Haferflocken, 30 g Mandelmehl, 3 Tl Kokosöl, Kakaopulver/Zimt nach Geschmack. Alle Zutaten mit einem Mixer zerkleinern und zu kleinen Kugeln formen. Schmeckt total lecker, ist gesünder und spart Plastik.
- Nun sind Sie gefragt. Welche Tipps haben Sie, um den Alltag ein wenig umweltfreundlicher zu gestalten? Schreiben Sie uns an kurzundknapp@nachhaltiges-kernen.de.
Autor: Nachhaltiges Kernen und C2C Kernen